Von Frankfurt am Main geht es mit dem Fernbusunternehmen Megabus weiter nach Paris. Zehn Stunden später, morgen 6 Uhr kamen wir in Paris – Porte Maillot an. Es war kühl und es hat genieselt, wir machten uns trotzdem voll motiviert auf den Weg Richtung Seine.
15 Uhr startete der Flieger nach Istanbul. Bis dahin hatten wir Zeit uns meine Lieblingsstadt Paris anzuschauen.
Von der Porte Maillot sind wir zum Arc de triomphe gelaufen, den Weg haben wir dank einer Landkarte an einer Bushaltestelle schnell gefunden. Am Triumphbogen wurden viele Blumengestecke von Universitäten um eine Flamme herum niedergelegt. Grund war der Absturz der Germanwings-Maschine über den französischen Alpen, der erst wenige Tage zurück lag.
Danach sind wir zum Eiffelturm gelaufen, und dann an der Seine entlang bis hin zur Notre Dame. Mein Plan war eigentlich, nicht nur die Kathedrale von innen zu besichtigen, sondern auch die Türme zu besteigen, und so einen, an diesem verregneten Tag nicht ganz perfekten Blick über Paris zu haben. Was ich bei meinen bisherigen Urlauben in Frankreichs Hauptstadt noch nie erlebt hatte, diesmal aber der Fall war, waren die unglaublich langen Warteschlangen sowohl vor dem Eingang in die Kathedrale als auch vor den Eingängen zu den Türmen. Da wir nicht so unglaublich viel Zeit hatten haben wir uns gegen das lange Anstehen entschieden und sind weiter die Seine entlang Richtung Gare l’Austerlitz gegangen, von wo aus wir mit einem RER zum Flughafen Charles de Gaulle (CDG) gefahren sind.
Wir haben dort eingecheckt und noch eine Stunde auf dem Flughafen warten müssen bis wir ins Flugzeug konnten. Mit OnurAir sind wir im Airbus zum Atatürk Airport geflogen. Bei Dunkelheit sind wir um 19 Uhr Ortszeit in Istanbul gelandet.
[…] Mir reicht in der Regel ein Handgepäcksstück, für meinen Flug nach New York 2014 und auch die Reise nach Istanbul im letzten Jahr habe ich allerdings auch einen Koffer aufgegeben. Jedoch war in beiden Fällen […]