Was ich auf einer InterRail-Tour im Rucksack habe

Für meine 22tägige InterRail-Tour habe ich einen gut gefüllten Rucksack. Was sich darin alles befindet, was ich bei der nächsten Rundreise vielleicht zu Hause lassen würde und was ich eventuell stattdessen einpacken würde erfahrt ihr in diesem Beitrag …

Meinen Rucksack habe ich bei Amazon bestellt. Ich habe mich für ein verhältnismäßig preiswertes Modell entschieden. Der Nachteil ist, dass die Polsterung der Schultergurte nach kurzer Zeit platt gedrückt war und dann kein Tragekomfort mehr gegeben war. Für die erste Rucksacktour bin ich mit dem 60-Euro-Modell aber zufrieden, für gute Rucksäcke muss man immerhin mindestens das dreifache zahlen. Das fasse ich eventuell mal für einen reinen Wanderurlaub ins Auge.

Den Rucksack, den ich verwende, kann ich aktuell bei Amazon nicht mehr finden, der Outdoorer Trekkingrucksack Trek Bag 70, 2kg* ist aber zumindest optisch und von den Daten her vergleichbar.

Die schwersten Dinge, die ich eingepackt habe, sind mein Zelt und das Kamera-Stativ. Das Outdoorer Zelt Trek Santiago, grün, 1,15kg, kleines Packmaß, das Leichtzelt für 1 Person* habe ich leider mehr oder weniger umsonst mitgeschleppt, da ich es nur eine, statt geplanter vier Nächte genutzt habe. In dieser einen Nacht auf einem Zeltplatz im französischen Arcachon hat es mich aber sehr überzeugt. Es wiegt nicht einmal zwei Kilogramm, obwohl nach einer Weile jedes Gramm auf dem Rücken zu viel erscheint und es ist leicht auf- und abzubauen.

Mein Kamerastativ ist das Cullmann ALPHA 2500 Stativ mit 3-Wege-Kopf (2 Auszüge, Gewicht 1277g, Tragfähigkeit 2,5 kg, 67cm Höhe, Packmaß 67cm)* und für den Preis wirklich sehr gut. Ich nutze es nun seit über einem Jahr und bin nach wie vor von der Stabilität überzeugt. Bei einem Ausflug nach Coney Island während meines New York-Urlaubs im Frühling habe ich es sowohl Wasser als auch wehendem Sand ausgesetzt und es hat beides gut überstanden.

Außerdem habe ich natürlich Wäsche eingepackt. Drei 7er-Packs Socken von Primark für je 3 Euro. 12 T-Shirts für je 1,50 Euro, ebenfalls von Primark, genauso wie eine Jacke für kältere Tag für 15 Euro. 2 Jeans und ein paar Badehosen, die ich an heißen Tagen anstelle von Unterwäsche und Jeans getragen habe.

Ich habe mir bei Amazon ein Taschenmesser für 5 Euro gekauft, das am ersten Tag kaputt gegangen ist. in Sofia auf dem Bahnhof habe ich mir für umgerechnet nur 2 Euro ein Butterflymesser gekauft, das mir gute Dienste beim Schneiden von Brot etc. erwiesen hat. Auf der nächsten Reise wird das auf jeden Fall mit eingepackt.

Ich hatte auch eine Regenschirm im Gepäck, habe ihn aber nicht gebraucht. Beim nächsten Mal würde ich ihn wahrscheinlich zu Hause lassen.

Ich hatte außerdem einen Schlafsack mit, den ultraleicht , klein, warm Sommerschlafsack Hüttenschlafsack – Schlafsack 630g*. Dessen Vorzüge habe ich leider erst am Ende der Reise lieben gelernt. In den ersten zwei Wochen habe ich mich immer geweigert ihn auszupacken, weil mir das Ein- und Auspacken als zu aufwändig erschien. Erst nachdem ich mal wieder unglaublich unter der Klimaanlage im spanischen Fernverkehrszug gelitten habe, packte ich ihn das erste Mal aus, von da ab fast jede Nacht. Wirklich ein sehr sehr guter Schlafsack, der jeden Cent wert ist.

Dann habe ich natürlich ein Smartphone dabei gehabt. Gebucht habe ich die AldiTalk-Auslandsflatrate fürs Internet und auch zum Telefonieren. Die Internet-Flat war wirklich sehr hilfreich, in Kombination mit der App der Deutschen Bahn war das der perfekte Wegbegleiter. Spontane Routenänderungen oder Alternativen bei Zugausfällen waren damit kein Problem mehr.

Und ich hatte eine kleine Waschtasche mit. Inhalt: Zahnpasta und -bürste, Rasierer und Schaum, und eine Klopapier, wenn es mal im Zug sein muss.

Urlaub ohne Kamera ist für mich nicht einmal ein halb so großes Vergnügen. Deshalb hatte ich natürlich meine Nikon D5100 SLR-Digitalkamera (16 Megapixel, 7.5 cm (3 Zoll) schwenk- und drehbarer Monitor, Live-View, Full-HD-Videofunktion) Kit inkl. AF-S DX 18-105 mm VR (bildstb.)* plus 14 Ersatzakkus mit. Der Grund dafür war, dass ich nicht wusste, wann und wie oft ich meine Akkus laden kann. Und das war auch eine gute Entscheidung. Wenn ich mal eine Steckdose im Zug entdeckt hatte, habe ich diese meist zum Aufladen meines Smartphones genutzt. Natürlich war ich auch mit ausreichend Speicherkarten ausgerüstet.

Das war alles. Insgesamt kam ich auf ein Gewicht von ca. 12 kg. Dabei waren 2 kg eine Cola-Flasche, die ich mir täglich gekauft habe. Ich denke, ich habe meine Tasche ganz gut gepackt, und würde kaum etwas anders beim Packen machen.

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Ich bin 22 Jahre alt, lebe in Berlin, versuche aber so oft wie möglich Urlaub im Ausland zu machen. Auf diese Reisen nehme ich Dich gerne durch meine Blogbeiträge mit.

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